Seit März 2003 können Trainer neben dem Diplom von Swiss Olympic neu auch die anerkannten Berufsabschlüsse „Trainer Leistungssport mit eidg. Fachausweis“ sowie „dipl. Trainer Spitzensport“ des Bundesamtes für Bildung und Technologie erwerben.

Der Lehrgang zum eidg. Fachausweis umfasst 5 Module à 3 Tage, Abschlussarbeit, Ausbildung im Bereich der Fach-, Methoden-, Führungs-, Management-, Sozial- und Selbstkompetenz. Aufwand: ca. 300 Stunden (inkl. Abschlussarbeit).

Der Lehrgang zum eidg. Diplom umfasst 12 Module à 3 Tage, Sportfach-Praktikum, der Fach-, Methoden-, Führungs-, Management-, Sozial- und Selbstkompetenz. Aufwand: ca. 800 Stunden (inkl. Abschlussarbeit).

Trainer mit eidg. Diplom

Knupfer Olivier (mit Diplomarbeit in der Sportart Golf), Pisino Franco, 2000 Neuchâtel, Posavec Simone, 8048 Zürich, Sigillò Dominique, 2502 Biel.

Trainer mit eidg. Fachausweis

Baumann David, 5233 StilliBaumann Michael, 5703 Seon, Faes Yannik, Gereon Claudio, 3400 Burgdorf, Gelsomino Fabrizio, 2000 Neuchâtel, Humbel Daniel, 5417 Untersiggenthal, Iseli Raphael, 8566 Neuwilen, Kern Reto, 8274 Tägerwilen, Knupfer Olivier, 1950 Sion, Longagna Vincent, 1227 Carouge, Olivier Reynald, 1752 Villars sur Glâne, Pfäffli Roland, 3778 Schönried, Puglisi Giuseppe, 4410 Liestal, Richina Mauro, 8134 Adliswil, Saner Michelle, 2560 Nidau, Schedel Jean-Marc, 1000 Lausanne, Seiler Barbara, 3270 Aarberg, Seiler  Demian, 3270 Aarberg, Seiler Rudi, 3270 Aarberg. 

Trainer Leistungssport SKF mit eidg. Diplom und FA

Leistungssport Ausbildung Eidg. anerkannte Trainer Leistungssport

Anerkannt durch Äquivalenzverfahren

Leiler Dragan, Trainer Spitzensport (Swiss Olympic, Bundesamt für Sport – Trainerbildung Schweiz)

Die zentrale Aufgabe von Trainern im Leistungs- und Spitzensport besteht darin Athleten zu Höchstleistungen zu führen, d.h. im Training wie im Wettkampf Einfluss auf deren Verhalten zu nehmen, dass diese ihr ganzes Potential entfalten können. Dies bedingt, dass die Trainer sich, durch laufende Fort- und Weiterbildung, Präsenz an den internationalen Turnieren (Gegner-Analyse), ihr Level an Kenntnissen und Fertigkeiten ausbauen. Dazu gehört auch ein umfangreiches Wissen im Bereich der Biomechanik, der Leistungsdiagnostik, der Trainingssteuerung und des mentalen Trainings. Sie müssen in der Lage sein dieses Wissen im Sinne der Leistungsentwicklung ihrer Athleten auch anwenden zu können. Allerdings nützt Kompetenz de facto nur dann, wenn Weisungen und Appelle auch „ankommen“, wenn es gelingt, Zugang zu den Athleten zu finden, wofür ihnen letztlich nur ein Mittel zur Verfügung steht: Kommunikation.

Ziel ist es zudem junge, FTEM-T4, ehemalige Leistungssportler (Beispiele von Nationalkaderathleten: David Baumann, Elson Kabashi, Reto Kern, Olivier Knupfer, Vincent Longagna, Simone Posavec, Michelle Saner, Dominique Sigillo) als Trainer aufzubauen und sie frühzeitig im Leistungssport (Dojo, Stützpunkte) zu integrieren. Mit dem Abschluss der J+S WB 2 Ausbildung schaffen die Kandidaten die Grundlage für eine Trainerkarriere. Ab Mitte 2018 wurden die Nachfolgeplanungen namentlich konkretisiert. Zuständig für den Assessment Vorschlag bei der Trainerbildung Schweiz ist Raphael Iseli, Chef Nachwuchs SKF. Jeder Lehrgangsabsolvent muss durch einen Coach Developer begleitet werden. Am 1. Februar 2023 wurde Raffael Lüthold (Coach Developer: Raphael Iseli) von der Trainerbildung Schweiz in den Berufstrainerlehrgang 2023, Start: 7. August 2023, aufgenommen.

https://www.coachdeveloper.ch

Verantwortlich für die Aktualisierung der Namensliste: Roland Zolliker.

Letzte Aktualisierung: 1. Februar 2023