Traditionsgemäss werden an den Schweizermeisterschaften die Kader (Athletinnen und Athleten, Chef Leistungssport, Nationalcoachs, Foto: Michelle Saner) für ihre herausragenden internationalen Leistungen geehrt.
Dieses Jahr waren es historische Erfolge. Luca Spitz (-52 kg U16) und Kol Kabashi (-70 kg U16) wurden an der Heim-EM (OK-Präsident Leo Chin) in Zürich Europameister, Nina Radjenovic (-59 kg U18) Vize-Europameisterin. Maurice Rösch (Kata U18) und Kevin Kabashi (-68 kg U18) erkämpften sich die Bronzemedaille. An der erstmalig ausgetragenen U21 WM wurde Nurija Karalik Vize-Weltmeisterin + 68kg. Und in Istanbul errang Elena Quirici (-68 kg) in der Elite-Kategorie den Vize-Europameistertitel und schloss die Saison mit einem 5. Rang in der K1 Weltrangliste ab und ist neu die Nr. 9 des Top-Ten All Time Ranking WKF.
Hinten v.l.n.r.: David Baumann, Daniel Humbel, Franco Pisino, Simone Posavec und Michelle Saner.
Vorne: Elena Quirici, Kol Kabashi, Kujtim Bajrami (Auszeichnung für die WM-Bronzemedaille 2014 -67 kg), Luca Spitz, Nina Radjenovic, Kevin Kabashi, Maurice Rösch und Nurija Karalik.
Bilderbogen Ehrung Athleten und Nationalcoachs
Seit der Re-Organisation des Leistungssports im Jahre 2005 realisierten die Top-Karatekas der SKF, 55 Medaillen (Kumite: 47 Kumite, 8 Kata) an Welt- und Europameisterschaften der WKF/EKF. Darunter sechs EM-Titel Elite (2005/Fehmi Mahalla, 2008/11/14 Fanny Clavien), 2011/Diana Schwab und 2013/Jessica Cargill. Dazu die Titel von Elena Quirici (2012/U18) sowie Kol Kabashi und Luca Spitz (2015/U16).
WM-Elite: 5x Bronze.
WM U21: 1x Silber
WM U18: 1x Silber, 1x Bronze
WM U16: 1x Bronze
WM FISU: 1x Silber, 1x Bronze
EM-Elite: 6x Gold, 1x Silber, 8x Bronze (4x Team-Kumite Frauen).
EM-Regionen: 2x Silber, 2x Bronze.
EM-U18: 1x Gold, 5x Silber, 5x Bronze
EM-U16: 2x Gold, 1x Silber, 4x Bronze
Europacup U21: 1x Gold, 2x Silber, 4x Bronze
Dieser Erfolg ist massgebend in der Stabilität der Trainer begründet. So ist Franco Pisino seit dem Jahr 2000 für die SKF in der Spitzensportförderung engagiert, David Baumann seit 2012 offizieller Nationalcoach Junioren/Jugend. Dazu kommen die Stützpunktrainer Vincent Longagna (seit 2004), Olivier Knupfer (2004), Toni Romano (2006), Piero Lüthold (2004), Roland Pfäffli (2009), Giuseppe Puglisi (2006), Dominique Sigillo (2005), Michelle Saner (2011), Karl Huber (2014), Rudi und Barbara Seiler (2004), Daniel Humbel (2006), David Baumann (2010), Reto Kern (2004), Simone Posavec (2011) die sich über eine langjährige, erfolgreiche Praxis ausweisen können.
Ergänzend, und als wichtigstes Glied am Anfang der Kette und in der unverzichtbaren und entscheidenden Basis-Arbeit sind die persönlichen Trainer der einzelnen Athletinnen und Athleten sowie das Umfeld (Eltern, Familie, Freunde, Mental- und Konditionstrainer, Physiotherapeut, Ernährungsspezialisten, Sportschulen usw.).
Die Nationalcoachs können dem „Produkt“ nur noch den letzten Schliff geben. Die Athletinnen und Athleten mit Kompetenz, Empathie und viel Motivation an den grossen Meisterschaften zum Erfolg führen. Die Statistik belegt, dass sie darin sehr erfolgreich sind.
