Swiss Olympic, die Dachorganisation des Schweizer Sports, engagiert sich aktiv für die Impfkampagne des Bundes und setzt zudem auf eine Zertifikatspflicht bei Sportanlässen die drinnen stattfinden.

Die steigenden Coronafallzahlen und die damit verbundenen Spitaleinweisungen erfordern ein klares Agieren. Einschränkungen oder sogar ein Lockdown darf es für den Schweizer Sport nicht mehr geben. Es gilt unverändert das was im Corona EXIT-Konzept der SKF am 25. Juni 2020 formuliert wurde: «Wer Corona Raum gibt muss damit rechnen, dass Corona den Raum nimmt». Zur Zeit sehen wir das, was Epidemiologen und Ärzte seit Wochen sagen und von allzu vielen Karatekas nicht erst genommen wird: Wer nicht immun ist, wird früher oder später von der hochansteckenden Delta-Variante erwischt. Jede und jeder. 

Die Sektionen sind angehalten auf ihren Homepages das Engagement des BAG wirkungsvoll zu unterstützen. Die Sektionspräsidenten SKU, SKR, SWKO, SKA, SSK sowie die Sektionspräsidentin SKC wurden am 2. September 2021 mit allen Informationen bedient.

Die Impfung ist aktuell die einfachste und wirkungsvollste Methode, die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Swiss Olympic ruft daher alle Sportlerinnen und Sportler, die noch nicht dazu gekommen sind, zur Impfung auf. «Mit einer hohen Impfquote können wir gemeinsam dafür sorgen, dass wir die Freude und Lebensqualität, die der Sport bringt, auch in den kommenden Monaten in all seinen Facetten erleben können. Als Athletin, als Zuschauer, als Fan», sagt Swiss-Olympic-Präsident Jürg Stahl.

Es ist davon auszugehen, dass die Schweizermeisterschaften vom 27./28. November 2021, Stadthalle Sursee, als Veranstaltung mit gültigem Covid-Zertifikat (3G-Regel: Geimpft, Genesen, Testen) durchgeführt wird. Zurzeit ab 16 Jahre.

Jürg Stahl, Präsident Swiss Olympic: «Wir sind überzeugt, dass eine hohe Impfquote und die Zertifikatspflicht bei Veranstaltungen einen grossen Beitrag dazu leisten, dass uns die Freiheiten, die wir uns mühsam wieder erkämpft haben, erhalten bleiben. Gerade für die Sportlerinnen und Sportler, die Vereine, Verbände und Veranstalter sind diese Freiheiten wichtig und zum Teil auch existentiell», sagt Jürg Stahl.

Nicht betroffen sind bis auf Weiteres Anlässe mit beständigen Gruppen von bis zu 30 Personen Somit können die Trainings in den Dojos weiterhin ohne erhöhten Aufwand stattfinden.

In der Schweiz (Quelle: BAG) haben zum jetzigen Zeitpunkt rund zwei von drei Erwachsenen ab 18 Jahren mindestens die erste Covid-19-Impfung erhalten. Jene, die bisher damit zugewartet haben sich impfen zu lassen, werden nun durch die Impfkampagne des Bundes direkt angesprochen: «Nicht verpassen: Impfen lassen».

Denn wer sich noch vor dem Herbst impfen lässt, hilft mit, einer neuen Pandemiewelle entgegenzuwirken und leistet einen Beitrag, die Freiheiten des Alltags zurückzubringen. Mit dem Appell will das BAG daran erinnern, dass die Impfung das wirksamste Mittel ist, sich und andere vor einer Covid-19-Erkrankung und einem allfälligen schweren Verlauf zu schützen. Die Covid-19-Impfung ist nach wie vor die wichtigste Massnahme, um die Konsequenzen der Pandemie zu reduzieren. Jede Impfung zählt. Die Impfung ist ab 12 Jahren zugelassen.

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