Egerkingen war erneut Meeting-Point für einen FTEM-Workshop. Diesmal waren die Schiedsrichter (NSK, alle qualifizierten Schiedsrichter International, National, Anwärter) die Zielgruppe.

Für die SKF stellt sich die Frage, inwiefern die Werte des Karate auch für künftige Generationen eine Bedeutung erhalten und wie diese in alle Bereiche einfliessen können. Foto: FTEM-Poster Karate (kann noch modifiziert werden).

Im Rahmen dieses Entwicklungsprozesses spielen die Schiedsrichter eine zentrale Rolle. Bei der Umsetzung von ethischen Grundsätzen und technischen Entwicklungen übt ihr Einfluss eine nachhaltige Wirkung auf Trainer und Wettkämpfer aus.

Für die nachfolgenden drei Fragestellungen werden konzeptionelle Richtlinien und Ausbildungsinhalte für die Weiterbildung von Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern erarbeitet: 1) Was sind die Ziele von FTEM (Hauptziele: a) Koordination und Systematik der Sportförderung verbessern, b) Niveau im Leistungssport steigern, c) Menschen lebenslang im Sport halten und wie können sie in der SKF realisiert werden? 2) Welche Rolle übernehmen die Schiedsrichter; was sind die Konsequenzen für ihre Tätigkeit? 3) Welche Massnahmen braucht es für die Umsetzung?

Der Workshop stand unter der Leitung von FTEM-Projektleiter Erik Golowin. Die Nationale Schiedsrichterkommission war vertreten durch ihren Präsidenten Piero Lüthold und die beiden NSK-Mitglieder Katherine Broder und Michael Flach. Das Meeting wurde durch Zentralpräsident Roland Zolliker eröffnet. Nach einer vorgenommenen Stärken- und Schwächenanalyse werden nun die Arbeiten in zwei Projektgruppen weitergeführt. Ziel ist es schlussendlich, durch Ausbildung/Coaching zu Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung beizutragen.

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