Über 600 Gäste feierten am 1. Oktober die Erfolge des Schweizer Sports in der «The Hall» in Dübendorf beim Zürcher Bahnhof Stettbach. 

Nebst der zahlreichen Prominenz aus Sport, Politik und Wirtschaft waren viele Athleten und Athletinnen, darunter 26 aktuelle Olympia-, WM- und EM-Medaillengewinner vor Ort. Geehrt wurde auch Yuki Ujihara (Foto) für seine EM-Bronzemedaille Kata 2022.

Heinz Frei (Rennrollstuhl) und die Triathlon-Ikone Nicola Spirig wurden mit dem Sporthilfe Lebenspreis ausgezeichnet. Diese Auszeichnung wird Sportlerinnen und Sportlern verliehen, welche über ein ausserordentliches Palmares verfügen.

Auch an diesem Abend stand das Ziel, Mittel für die Athletenförderung zu generieren, klar im Fokus. Durch den Verkauf von Schoggi-Medaillen, mit dem Erlös der Erlebnis-Auktionen sowie zahlreichen grosszügigen Spenden kam der stolze Betrag von 510’000 Franken zusammen.


Ski-Olympiasiegerin Lara Gut im Interview mit Rainer Maria Salzgeber

Seit 50 Jahren unterstützt die Stiftung Schweizer Sporthilfe, so auch die SKF Top-Karatekas, Schweizer Athletinnen und Athleten auf ihrem Weg an die Weltspitze. Besonders im Nachwuchsalter und in Randsportarten, wo mediale Präsenz, grosse Sponsoren und hohe Preisgelder ausbleiben, hilft die Sporthilfe leistungsorientierten Sporttalenten und ihren Familien, die finanzielle Herausforderung zu bewältigen. Mit der Athletenförderung wird dem steigenden finanziellen Bedarf der Athlet*innen Rechnung getragen.

Zum Team SUISSE kann jede sportinteressierte Person gehören, welche als Mitglied einen Beitrag leistet. Alle Athlet*innen und sportnahen Persönlichkeiten gehören als Kern ebenfalls dazu. Durch die immer mehr voranschreitende Globalisierung des Sports ist der finanzielle Support wichtiger denn je. Nur so sind weiterhin Medaillenerfolge zu feiern.

Die Sporthilfe fördert mit 9,4 Millionen Franken jährlich über 1000 Schweizer Sporthoffnungen. Die Gelder fliessen dabei direkt in Form von individuellen Förderbeiträgen, Patenschaften und Auszeichnungen an talentierte Athletinnen und Athleten aus über 80 Sportarten.

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