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Zusammen mit Bruce Lee (1940-1973) inspirierte und prägte er ganze Generationen von Kampfsportlern.

Wir bewunderten ihn, was er im Kampfsport leistete. Je älter wir wurden, umso mehr bewunderten wir, was er ausserhalb des Rings leistete.

US-Präsident Barack Obama fasste zusammen: „Muhammad Ali was The Greatest“. Punkt. Dem ist nichts beizufügen.

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Ali, dreifacher Weltmeister im Schwergewicht und Olympiasieger im Halbschwergewicht, hatte seine Karriere im Jahr 1981 beendet.

The Greatest“, dreimal „undisputed champion“ aller Verbände, hatte den Boxsport geprägt wie kein Sportler vor oder nach ihm. Ali wurde als Cassius Clay geboren, gab sich aber aus religiösen Gründen einen muslimischen Namen. Seine Weltkarriere als Boxer begann mit seinem Olympiasieg 1960 in Rom. Jahrelang verteidigte er den Weltmeistertitel im Schwergewicht. Unterbrochen wurde seine Karriere 1967, als er inmitten des Vietnamkriegs den Wehrdienst verweigerte.

Ali holte sich den Titel am 30. Oktober 1974 in Kinshasa (Zaire) gegen George Foreman zurück und brach damit als zweiter Schwergewichtsprofi nach Floyd Patterson das ungeschriebene Gesetz des Boxens: „They never come back!“

Das gesamte Ereignis war für das Selbstwertgefühl der Bevölkerung Afrikas von grosser Bedeutung, da bis zu diesem Zeitpunkt noch keine ähnlich bedeutenden sportlichen Großereignisse auf dem afrikanischen Kontinent stattgefunden hatten.

1984 erkrankte Muhammad Ali an Parkinson. Die berührendsten Momente danach:

Eröffnung der Olympischen Spiele 1996 in Atlanta:
https://www.youtube.com/watch?v=80wMMFAcweQ

Wiederverleihung der verlorenen Goldmedaille von 1960 in Atlanta:
https://www.youtube.com/watch?v=Y9OlmPyjsNU

Fahnenaufzug Olympische Spiele 2012:
https://www.youtube.com/watch?v=cipn_UIy0Vs

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