Nach einer 3-stündigen Zugfahrt kamen wir am Abend in Mürren am Abend, einen Tag vor dem Kursbeginn, an. Im Sportchalet verbrachten wir die Nächte während dem 1. Teil des Kurses. Im 1. Teil des Kurses wurde uns das pädagogische- (3-Stufen-Modell), methodische- (Koordinative Kompetenz) und das sportmotorische- (Leistungsmodell) Konzept vorgestellt. Dazwischen hatten wir auch Themen, wie Kindergerechtes Training und optimales Unterrichten. Diese Themen haben wir zuerst in einem Theorieblock kennengelernt und dann in einem Praxisblock umgesetzt. Die Theorie fand in einem Raum des Sportchalets statt und die Praxis war in einer grossen Turnhalle in Mürren.

Die Kursleiter waren Michelle Saner und Simone Posavec. Jeder von Ihnen hat bei einem Thema die Leitung übernommen und der andere hat unterstützt. Das Wetter dort war sehr schön und es war auch heiss. Im Theorieraum spürte man die Hitze sehr gut, ausser bei einem Teilnehmer. Der hatte einen kleinen Ventilator dabei, den er am Laptop anschliessen konnte. Am Ende des 1. Teil des Kurses wurde uns erklärt, wie die Prüfung läuft. Wir wurden in Gruppen eingeteilt und diese haben die Prüfung, dann zusammen durchgeführt. Die Prüfung bestand aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Der theoretische Teil war ein Vortrag, bei dem jeder Teilnehmer sein Thema wählen konnte, aus den Themen, die im Kurs vorkamen. Der praktische Teil bestand aus einer selbst geplanten Lektion. Die geplante Lektion war 45 Minuten lang und daraus durften wir dann 10 Minuten vorzeigen.

Nach einer 2-wöchigen Pause ging es weiter mit dem 2. Teil des Kurses. Der 2. Teil bestand aus einem Tag Theorie mit dem Thema „Anatomische ABC“ und die restlichen 2 Tage waren für die Prüfungen und Bewertung reserviert. Für die Prüfungen kam ein 3. Kursleiter dazu, um bei der Prüfungsabnahme zu unterstützen. Die Prüfungen fanden im Sportchalet statt. Der Vortrag wurde im Theorieraum gehalten und die praktische Prüfung in der Turnhalle des Sportchalets durchgeführt. Alle Teilnehmer haben den Kurs bestanden.

Bericht: Jean-Marc Krähenbühl

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