Am 4. und 5. September 2021 fand das zweite grosse Japanfest im Bernischen Historischen Museum und im Museumspark statt, realisiert in Zusammenarbeit mit der Japanischen Botschaft. Mit einer kreativ gestalteten Vorführung repräsentierte das Goju Kan Bern-Team die Swiss Karate Federation. Bericht: Erik Golowin.

In Japan sind Matsuri ausgelassene Volksfeste, die aus dem Jahresablauf der Bauern entstanden sind. Mit ihnen verbunden sind Tanz, Musik und Essen. Jede Region feiert ihre eigenen Volksfeste. In Bern sollte das Nihon Matsuri den Menschen Einblicke in die japanische Kultur ermöglichen. Mit einem vielfältigen Programm von Bühnenperformances, japanischer Kampfkunst, verschiedensten Workshops und kulinarischen Leckerbissen wurden die Besucherinnen und Besucher für eine Weile in das Land der aufgehenden Sonne entführt. Die Darbietung des Goju Kan Karate-Teams vereinte den Geist und die Kultur Japans mit dem modernen Wettkampfsport und leistete damit einen Beitrag für einen friedlichen kulturellen Austausch zwischen Japan und der Schweiz.

Die SKF war – im Hinblick auf die Olympischen und Paralympischen Spielen in Tokyo 2020 – bereits 2019 (28. Februar – 31. März) an der Sonderausstellung der japanischen Kampfkünste präsent. Die offizielle Grussbotschaft wurde von Erik Golowin gehalten. Er verfasste, unter dem Titel, Der Weg der leeren Hand, den Beitrag der SKF zur Geschichte des Karate-do. Ein herzliches Dankeschön an Patrick Woodtli und die japanische Botschaft für die Einladungen und Unterstützung.

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