Am 23. Juli 2021 erklärte der japanischer Kaiser Naruhito, vor 950 Zuschauenden, die 33. Olympischen Sommerspiele der modernen Zeitrechnung für eröffnet. Nach Tokyo 1964 (Sommer), Sapporo 1972 und Nagano 1998 (beide Winter) bereits die 4. Olympischen Spiele in Japan.

206 Nationen, 33 Sportarten, 51 Disziplinen, 339 Medaillenwettkämpfe, 11.200 Athlet*innen – das sind die Zahlen Tokyo 2020.

An den ersten Olympischen Spielen 1896 in Athen waren gerade mal 14 Nationen mit 241 Athlet*innen präsent. Der Turner Louis Zutter (1865-1946) ging als erster Olympiasieger der Schweiz in die Geschichte ein.

An den Olympischen Spielen 1964 (Eröffnungszeremonie mit 70 000 Zuschauern) in Japan waren schon 93 Länder am Start. Damals gewann Eric Hänni Silber im Judo Leichtgewicht und löste damit einen Judo-Boom in der Schweiz aus. Die Schweizer Delegation bestand aus 66 Sportlern, 65 Männern und eine ! Frau. Drei Medaillen waren es schlussendlich. Henri Chammartin (1918-2011) wurde in der Dressur Einzel Olympiasieger dazu Bronze (zusammen mit Gustav Fischer und Marianne Gossweiler) in der Mannschaft. Tokyo 2020 wird, die Schweizer Delegation umfasst 114 Athlet*innen, um einiges erfolgreicher ausfallen. Ausgestattet ist das Team von Ochsner Sport mit On-Bekleidung und On-Schuhen. Ziel: Swissness pur.

Ursprünglich sollte die Olympischen Spiele vom 24. Juli bis 9. August 2020 stattfinden. Aufgrund der Corona-Krise entschied sich das Internationale Olympische Komitee (IOC) zu einer Verschiebung um fast genau ein Jahr. Die Paralympics werden vom 24. August bis 5. September ausgetragen.

United by Emotion ist, trotz der fehlenden Zuschauer, das Motto. Nach der erneuten Verhängung des Corona-Notstands für Tokyo (bis 27. August), angesichts der Auswirkungen der neuen Varianten, haben die Olympia-Organisatoren den Ausschluss aller Zuschauer von den Wettbewerben in Japans Hauptstadt beschlossen. Das gilt auch für drei Nachbarpräfekturen.

„Wir haben eine Einigung erzielt, keine Zuschauer zu den Sportstätten in Tokio zuzulassen“, sagte Olympiaministerin Tamayo Marukawa nach den Gesprächen zwischen Japans Regierung, dem Olympia-OK, der Stadtverwaltung von Tokio und dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) am Donnerstagabend (08.07.2021). „Ich empfinde herzzerreißenden Kummer über diese Entscheidung“, erklärte Tokios Gouverneurin Yuriko Koike.

Der Notstand, lässt keine andere Wahl als Geisterspiele (Foto Sportschau ARD) zu. Die Sicherheit für die Athleten, die Betreuer und die Bürger in Japan muss an erste Stelle stehen. Das dies absolut richtig ist, zeigt das bis heute in Tokyo bereits 155 Athletinnen oder Athleten positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Die Spiele sollten nach der Verlegung um ein Jahr das «Licht am Ende des Corona-Tunnels» sein, doch schon der Fackellauf war kaum öffentlich zugänglich.

Der grösste Sportevent der Welt wird somit zu einem «heimischen» Sportevent – was er schon immer für 99% der Menschheit war. Und tut, wie man es beim 3-fachen Schweizer Frauen Mountainbike Triumph sah, beim Finaleinzug der Tennisspielerinnen Belinda Bencic und Viktorija Golubic, der grenzenlosen Freude keinen Abbruch.

Wer die Olympischen Spiele live sehen will, muss früh aufstehen – oder lange wach bleiben. Aufgrund der Zeitverschiebung von sieben Stunden ist es im Land der aufgehenden Sonne um elf Uhr morgens Schweizer Zeit bereits 18.00 Uhr abends.

Die SRG-Sender übertragen das sportliche Highlight des Jahres praktisch rund um die Uhr – auch online. Neun Livestreams mit jeweiligem Liveticker zeigen das TV-Programm von SRF, RTS und RSI sowie zusätzliche Wettkämpfe.

Karate
2021 kämpfen im Nippon Budokan (Foto, Stadtteil Chiyoda, ganz in der Nähe des Kaiserpalastes) in Tokyo die WKF-Karatekas in acht Disziplinen um Gold-, Silber und Bronze. 51 Jahre nach der Gründung der WKF im Jahre 1970. Schon seit den 70iger Jahren bewarb sich die WKF, unter der Führung von Präsident Jacques Delcourt (1928-2011), um die Aufnahme in das olympische Programm. 2016 schaffte der heutige Präsident Antonio Espinos die Aufnahme in die Olympischen Jugendspiele 2018 Buenos Aires (sowie Dakar 2026) und jetzt in das Programm Tokyo 2020.

Quotenplätze
Die Zulassung für Tokyo ist erfreulich. Direkt qualifiziert waren die besten zwei Karatekas der 10 Gewichtsklassen plus Kata (im Judo die Top-18 jeder Gewichtsklasse!), d.h. 32. Drei Quotenplätze (24) waren am Qualifikationsturnier von Paris (11.-13. Juni 2021) zu holen. Die restlichen 26 Plätze gingen an Gastgeber Japan (8), Kontinentalvertreter (12), Nominierte (2), Trip Artite (2) und das IOC-Flüchtlingsteam (2).

Die erlaubte Anzahl ein Affront. Lediglich 82 (42 Männer, 40 Frauen, 61 Kumite, 21 Kata) Karatekas total, auf je drei Gewichtsklassen (statt der üblichen 5) reduziert, plus Kata. Die in Ethik-Chartas stipulierte Gleichbehandlung trifft eben nicht auf die Chancengleichheit von Sportarten zu. Und das in der Olympischen Charta festgehaltene Prinzip des gegenseitigen Verstehens im Geist von Freundschaft, Solidarität und Fairplay wird arg strapaziert. Praktischerweise sind dies alles Ideale, an denen Orientierung zu finden sei, also wie in einigen Ausführungen des Völkerrechts, keine verbindlichen Werte.

Im Vergleich (Teilnehmende/Gewichtsklassen, NOK, Qualifikation, Verhältnis zu Karate)
391: Judo – Frauen/Männer je 7, 129, zwei (Fabienne Kocher, Nils Stump), + 309
299: Boxen – Männer 8, Frauen 5, 80, keine, + 217
288: Ringen – Männer 6 in zwei Stilen, Frauen: 3, 60, einer (Stefan Reichmuth), + 206
131: Taekwondo – Frauen/Männer je 4, 42, keine, + 49

Kategorien
Zusammengelegt: Frauen bis 50/bis 55 zu bis 55 kg, -68/plus 68 zu plus 61. Unverändert bis 61 kg. Männer bis 60/bis 67 zu bis 67 kg, -84/plus 84 zu plus 75. Unverändert bis 75 kg.

Starterfeld
Am Start sind Athlet*innen aus 36 Nationen (NOKs). Japan, als Gastgeberin, hat in jeder Kategorie einen garantierten Startplatz (8). Die Türkei stellt 7 Karatekas, Ägypten, Italien, Kasachstan je 5, Deutschland und USA je 4. Bei den Frauen konnten sich vier von sechs Weltmeisterinnen qualifizieren. Von den Europameisterinnen alle sechs Titelträgerinnen. Bei den Männern sind alle amtierenden Weltmeister qualifiziert. Ausgeschlossen wurde ein Titelträger wegen Dopingvergehen. Fünf von sechs Europameistern sind am Start. Somit werden in Tokyo die besten Karatekas um die Medaillen kämpfen.

Frauen (Tokyo 2020 Olympic Ranking)
Kata: 1-D, 2-Japan, 3-D, 4-D, 6-D, 7-Paris, 9-K., 10-Paris, 12-Paris, 67-T
bis 55: 1-D, 2-D, 3-D, 5-Japan, 6-D, 11-K, 14-K, 23-Paris, 27-Paris, 36-Paris
bis 61: 1-D, 2-D, 3-D, 4-D, 5-N, 9-K, 10-Japan, 11-Paris, 12-Paris, 49-Paris
plus 61: 1-D, 2-D, 3-D, 4-D, 5-Paris, 6-Paris, 7-Japan, 9-K, 11-Paris, 23-K.

Männer (Tokyo 2020 Olympic Ranking)
Kata: 1-D, 2-D, 3-D, 5-D, 6-D, 10-Paris, 13-N., 18-T, 19-Paris, 24-Paris, -Refugee
bis 67: 1-D, 2-D, 3-D, 4-Paris, 5-D, 8-Japan, 14-K., 17-Paris, 25-Paris, 34-K., 35-Refugee
bis 75: 2-D, 3-D, 4-D, 5-Japan, 6-D, 8-K., 10-Paris, 12-Paris, 22-K., 328-Paris
plus 75: 1-D, 3-D, 4-D, 5-Paris, 6, 7-Japan, 8-K., 16-K., 32-Paris, 57-Paris

Qualifikation:  D=Direkt, K=Kontinental, N=Nomination, T=Tripartite

Wer infolge der limitierten Quotenplätze und der Regelung ein Athlet, eine Athletin pro Nation und Kategorie «zu Hause» bleibt ist in jeder Kategorie erwähnt.

Modus Wettkämpfe

In den Kumite-Wettbewerben werden – mit einer Ausnahme (in der Gewichtsklasse -67 Kilogramm kommt noch der IOC-Flüchtlingsstarter Hamoon Derafshipour hinzu) – zwei Vorrunden-Gruppen mit jeweils fünf Startern gebildet. Diese treten im Modus „jeder gegen jeden“.

Die besten Zwei jeder Gruppe erreichen das Halbfinale, in dem es zu Überkreuz-Kämpfen kommt (Erster Gruppe A gegen Zweiter Gruppe B sowie Zweiter Gruppe A gegen Erster Gruppe B). Die Gewinner der Halbfinals bestreiten das Finale, die Verlierer werden gemeinsam auf Platz drei gelistet.

Auch in den Kata-Wettbewerben gibt es zwei Vorrunden-Gruppen. Im Gegensatz zu den Damen, die in zwei Fünfer-Gruppen aufgeteilt werden, gibt es bei den Herren eine Fünfer- und eine Sechser-Gruppe. Dies hat mit der Nominierung von Wael Shueb in das IOC-Flüchtlings-Team zu tun, sodass bei den Herren elf anstelle von zehn Teilnehmern den Kampf um die Medaillen aufnehmen. 

In der Vorrunde zeigt jeder Teilnehmer, jede Teilnehmerin zwei Katas. Die besten Drei der beiden Gruppen erreichen danach die Ranking-Runde, in der eine weitere Kata präsentiert wird. 

Die Gruppen-Ersten treffen im Finale um Olympia-Gold aufeinander. Die Gruppen-Zweiten und -Dritten kämpfen überkreuz um die Bronze-Medaillen.

WKF Tokyo2020_qualified-athletes

Zeiten Karate:

5. August: Frauen Kata, bis 55 kg, Männer bis 67 k

6. August: Männer Kata, Frauen bis 61 kg, Männer bis 75 kg

7. August: Frauen (Elena Quirici) plus 61 kg, Männer plus 75 kg

Auslosungen: 4. August 2021

Elena Quirici
Am 7. August 2021 (ab 07:00), exakte Zeit/Gegnerinnen noch nicht bekannt (Auslosung erfolgt nach Registration), wird Elena Quirici um olympische Ehren kämpfen. Bereits mit vier Jahren, 1998, also seit 23 Jahren schlägt sich Elena, heute 3. Dan, mit Händen und Füssen durchs (Karate-)Leben. Das erste SWKO-Turnier absolvierte sie im März 2003, die erste SWKO Kumite-Medaille gewann sie am 16. März 2004. Der nationale Durchbruch gelang ihr am 19. März 2006 mit dem Sieg am SKL-Turnier in Sursee.

International startete sie 2011 mit dem U18 Vize-Europameistertitel in Novid Sad durch, mit der ersten Krönung des Europameistertitels Junioren 2012 in Baku. Im gleichen Jahr erfolgte die Etablierung mit WM-Bronze Elite in Paris. Seither sind viele internationale Erfolge (3x EM-Elite Gold, drei K1 Premier League, ein K1 Series A) dazugekommen. Mit bis heute 128 Einzel-Siegen an den K1 Turnieren. Dann der herausragende Sieg am Olympia-Qualifikationsturnier in Paris, 13. Juni 2021.

Ihre Vorbereitung absolvierte sie in einem Trainingslager in Cran Canaria. Hier waren die klimatischen Bedingungen mit Tokio vergleichbar. Die letzten Tage (bis zum Abflug 29. Juli) im Dojo Karate Do Brugg.

Als Nationaltrainer wird Franco Pisino in Tokyo coachen, als Trainingspartner ermöglichten Swiss Olympic und die SKF die Akkreditierung ihres Lebenspartners (und Karateka) Raul Cuerva Mora.

Trainingstage/Zeiten im Tokyo Budokan
31. Juli: 11:30-12:45, 1. August: 10:00-11:15, 2. August: 18:00-19:15, 3. August: 16:30-17:45
(mit Österreich, Ungarn, Marokko, Frankreich, Ägypten)

5. August: 15:00-16:15, zusätzlich Algerien
6. August: 10:00-11:15, mit Japan, Algerien, Kasachstan, China, Aserbaidschan.

Donnerstag, 5. August 2021

Kata, 10:00 – 11:37, 19:30 Bronze Medal, 19:50 Finale

Den Olympia-Sieg werden Weltmeisterin 2018 Sandra Sanchez (Spanien, Olympia Ranking Nr. 1, 39 Jahre, Foto links) und Kiyou Shimizu (Nr. 2, Weltmeisterin 2016/14, 27 Jahre, Japan) unter sich ausmachen (Foto rechts). Von den insgesamt 21 zur olympischen Qualifikation zählenden K1 Turnieren (dazu kamen noch die entsprechenden Kontinentalmeisterschaften) entschied die Spanierin 12 für sich. Bronze Kandidatin ist die Italienerin Viviana Bottaro (Nr. 3, 33 Jahre). Für eine Überraschung könnte Lau Mo Sheung Grace (Nr. 4, Hongkong, 29 Jahre) sorgen.

Nicht startberechtigt aus den Top-Ten: Die Japanerinnen Hiraku Ono (Nr. 5, 3-fache Siegerin) und Emiri Iwamoto (Nr. 8).

 

bis 67 kg, ab 12:05, 20:05 Halbfinale, 20:40 Finale

Top-Favoriten: Weltmeister 2018 und 6-fache Sieger bis 67 kg Steven Da Costa (Nr. 2, Frankreich, 24 Jahre, Foto: Olympics), der Kasache Darkhan Assadilov (Nr. 1, 7 Siege bis 60 kg, 33 Jahre), Europameister Eray Samdan (Nr. 4, 5 Siege bis 60 kg, 24 Jahre, Türkei) sowie Weltmeister 2018 Angelo Crescenzo (Nr. 3, 2 Siege bis 60 kg, 27 Jahre, Italien).

Nicht startberechtigt aus den Top-Ten:
Vinicus Figueira (Nr. 6, 6x2er, Brasilien), Burak Uygur (Nr. 7, 2 Siege, 3x2er, Türkei), Kaisar Alpysbari (Nr. 9, 2 Siege bis 60, 2x2er/3er, Kasachstan) und Luca Maresca (Nr. 10, 1 Sieg bis 67, 3x2er, Italien).

bis 55 kg, ab 17:00 Uhr, 20:22 Halbfinale, 20:50 Finale

Hier treffen die Top-Kämpferinnen aus den Gewichtsklassen bis 50 kg und 55 kg aufeinander. Favorisiert sind Serap Ozcelik Arapoglu (Nr. 1, Türkei, 11 Siege bis 50 kg, 33 Jahre, Foto WKF) und Anzhelika Terliuga (Nr. 2, Ukraine, 11 Siege bis 55 kg, 29 Jahre). Bronze könnte die Weltmeisterin 2018 Miho Miyahara (Nr. 5, 2-fache K1 Gewinnerin bis 50, 24 Jahre) gewinnen.

Nicht startberechtigt aus den Top-Ten:
Jana Messerschmidt (Nr. 4, Deutschland), Shara Hubrich (Nr. 7, Deutschland), Ranran Li (Nr. 8, China), Tuba Yakan (Nr. 9, Türkei), Taravat Khaksar (Nr. 10, 2-fache Siegerin, Iran).

Freitag, 6. August 2021

Kata, 10:00 – 11.45 Uhr, 19:30 Bronze Match, Finale 19:50

Ein anderer Name als der 3-fache Weltmeister 2014/16/18 Rio Kiyuna (Nr. 2, 10 Siege, Japan, 31 Jahre, Foto) wäre eine Sensation. Der Japaner gewann bis heute 19 Premier League, 3 Series A Turniere. Dazu 4x die Asienmeisterschaften. Silber und Bronze werden Damian Quintero (Nr. 1, 3 Siege, 37 Jahre, Spanien) und Europameister Ali Sofuoglu (Nr. 3, 2 Siege, 26 Jahre, Türkei) unter sich ausmachen. In der Kata wirkt sich die Olympia-Regel (nur 10 pro Kategorie, d.h. sieben können sich über das Ranking oder das Qualifikationsturnier selektionieren, nur ein Teilnehmer pro Nation, Mountainbike Frauen: 3!) besonders drastisch aus.

Nicht startberechtigt aus den Top-Ten:
Kazumasu Moto (Nr. 4, 4 Siege, 1x 2er, 9x3er, Japan), Issei Shimbaba (Nr. 7, 2x 2er, 7x 3er, Japan), Vefa Emre Goktas (Nr. 8, 2x2er, 2x3er, Türkei), Enes Ozdemir (Nr. 9, 1 Sieg, 1x 2er, 3x2er, Türkei).

Bis 61 kg, ab 12:28, 20:05 Halbfinale, 20:40 Finale

Top-Favoritin ist die 5-fache Siegerin Xiaoyan Yin (Nr. 1, 27 Jahre, Foto WKF) aus China. Stark die Weltmeisterin 2018 Jovana Prekovic (Nr. 3, 3 Siege, 25 Jahre, Serbien), Merve Coban (Nr. 4, 3 Siege, 28 Jahre, Türkei) und Giana Lotfy (Nr. 2, 2 Siege, 26 Jahre, Ägypten).

Nicht startberechtigt aus den Top-Ten: Alipourkeshka Rozita (Nr. 6, 2 Siege, Iran) Jumaa Haya (Nr. 7, Kanada), Philippe Gwendoline (Nr. 8, 3-fache Siegerin, Frankreich).

 

Bis 75 kg, ab 17:00, 20:22 Halbfinale, 20:50 Finale

Nicht zugelassen, infolge Dopingvergehen, ist der Weltmeister, World Ranking Nr. 2 und Top-Favorit Bahman Ghocheh Asgari (Iran). Nach nominiert wurde Thomas Scott (Nr. 6, 31 Jahre, USA). Favorisiert Europameister Stanislav Horuna (Nr. 4, 4 Siege bis 75 kg, 32 Jahre, Ukraine, Foto WKF), Ken Nishimura (Nr. 5, 3 Siege, 25 Jahre, Japan) sowie Luigi Busa (Nr. 2, 2 Siege bis 75, 33 Jahre, Italien) und Rafael Aghayev (Nr. 3, 2 Siege bis 75, 36 Jahre, Aserbaidschan).

Nicht startberechtigt aus den Top-Ten:
Yermek Ainazarov (1 Sieg bis 75, Kasachstan) und Erman Eltemur (Nr. 9, 1x 2er, 4x 3er, Türkei).

 

Samstag, 7. August 2021

Plus 61 kg, 14:00 (07:00), 19:20 (12:20) Halbfinale, 19:55 (12:55) Finale

Die Kategorie von Elena Quirici (Nr. 6, 27 Jahre, Foto). Für sie ist alles möglich. Die Gegnerinnen sind top: Welt- und Europameisterin Irina Zaretska (Nr. 1, 6 Siege bis 68, 25 Jahre, Aserbaidschan), Li Gong (Nr. 3, 6 Siege bis 68, 21 Jahre, China), Meltem Hocaoglu Aykol (Nr. 4, 5 Siege plus 68, 29 Jahre, Türkei), Hamideh Abbasali (Nr. 2, 4 Siege plus 68, 31 Jahre, Iran), Ayumi Uekusa (Nr. 7, 3 Siege plus 68, 29 Jahre, Japan). Immer für eine Medaille gut ist Silvia Semeraro (Nr. 11, 2 Siege bis 68, 25 Jahre, Italien).

Nicht startberechtigt aus den Top-Ten: Eleni Chatziliadou (Nr. 8, 2 Siege, Griechenland), Clio Ferracuti (Nr. 10, 1 Sieg, Italien).

Plus 75, 16:50, 19:37 Halbfinale, 20:05 Finale

Kandidat Nr. 1 für die Goldmedaille ist der 9-fache Sieger bis 84 kg, Europameister Ugur Aktas (Nr. 1, 25 Jahre, Türkei). Chancen für den Olympiasieg haben auch die beiden 5-fach Sieger Sajad Ganjzadeh (Nr. 3, plus 84, 29 Jahre, Iran), Weltmeister Jonathan Horne (Nr. 4, plus 84, 32 Jahre, Deutschland, Foto ZDF) sowie Gogita Arkania (Nr. 5, 4 Siege plus 84, 37 Jahre, Georgien).

Nicht startberechtigt aus den Top-Ten:
Zabihollah Poorshab (Nr. 2, 5 Siege bis 84, 2x2er, 4x3er, Iran), Saleh Abazari (Nr. 9, 1 Sieg plus 84, Iran) und Alparslan Yamanoglu (Nr. 10, 1 Sieg plus 84, Türkei.

Tokyo-2020/olympic-games

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