Das Schweizer Team (Foto: Ramona Brüderlin, Nina Radjenovic, Elena Quirici, Noémie Kornfeld) bestätigte in Madrid seine Top-Stellung im WKF-Welt-Karate und unterlag nur Titelverteidiger Frankeich mit 0:2.

12 Jahre nach WM-Bronze in Tampere 2006 (Fanny Clavien, Diana Schwab, Marilena Rubini, Reta Duverney) greift wiederum ein starkes Frauen-Team um Bronze gegen die Weltmeister von 2014 in Bremen, Ägypten. Die Nordafrikanerinnen waren zudem WM-Dritte 2016 in Linz.

In Runde 1 schlug die Schweiz die Ukraine mit 2:0 (Kornfeld 2:2 mit Senshu, Quirici 1:0). In der Hoffnungsrunde 2:0 gegen die EM-Dritten 2018 aus Kroatien (Radjenovic 3:0, Kornfeld 2:1), dann das Team aus der Dominikanischen Republik 2:0 (Radjenovic 4:3, Kornfeld 2:1).

Die Teilnahme von 61 Nationen präsentierte ein starkes Teilnehmerfeld. Um die zweite Bronzemedaille ringen Iran und Vize-Weltmeister Spanien. Im Finale trifft Frankreich gegen die starken Japanerinnen (2:1 Türkei, 2:0 Tunesien), 2:1 Iran, 2:0 WKF-Team, 2:0 Spanien). Einen Schweizer Erfolg gibt es auch bei den Schiedsrichtern. WKF-Referee Piero Lüthold wurde für den Finaltag Samstag nominiert. 


Schweizer Schiedsrichter: Piero Lüthold, Daniel Brunner und Bisaro Mirko

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